Der FSS einfach erklärt

Für einen schnellen, einfach verständlichen Überblick über den FSS

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Über den FSS

Das Recht auf Nahrung in freiwilligen Nachhaltigkeits-zertifizierungen

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Menschenrechte

Verantwortung der Wirtschaft bei der Verwirklichung des Menschenrechts auf Nahrung

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FSS Zertifizierung

Mit dem Food Security Standard das Menschenrecht auf Nahrung schützen

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Angemessene Ernährung ist ein Menschenrecht und direkt verankert im SDG 2 „Kein Hunger“ der UN-Nachhaltigkeitsziele. Doch gerade im Anbau landwirtschaftlicher Exportprodukte in Ländern des Globalen Süden wird dieses Recht oft nicht ausreichend geschützt. Der Food Security Standard hilft Unternehmen dabei, ihrer sozialen Verantwortung gerecht zu werden.

Der FSS Im Fokus

Warum ist das Recht auf Nahrung wichtig?

Ernährungssicherheit ist ein grundlegendes Menschenrecht. Dennoch gibt es in vielen Ländern des globalen Südens nach wie vor Hunger und Unterernährung. Gleichzeitig produzieren viele Länder, in denen der Hunger groß ist, auch Agrarrohstoffe für die Weltmärkte.

Was wir tun

Der FSS kann Unternehmen bei der Einhaltung der obligatorischen Sorgfaltspflicht und der international anerkannten Grundsätze unterstützen. Darüber hinaus unterstützt er Unternehmen bei der Identifizierung und Minderung von Menschenrechtsrisiken im Zusammenhang mit Lebensmitteln durch die Umsetzung des FSS auf der Produktionsebene.

Team und Partner

Der Food Security Standard und sein Konzept werden im Rahmen eines Multi-Stakeholder-Prozesses, an dem Vertreter der Privatwirtschaft, des Forschungssektors, der Zivilgesellschaft, von Entwicklungsorganisationen, Nachhaltigkeitszertifizierungssystemen und Verwaltungen beteiligt sind, kontinuierlich weiter konsultiert.

Vorteile des FSS

Ernährungssicherheit

Landwirt*innen, Arbeitnehmer*innen und lokale Gemeinschaften sind ernährungssicher.

Menschenrechte

Produzent*innen von landwirtschaftlichen Erzeugnissen wahren das Menschenrecht auf Nahrung.

Sorgfaltspflichten

Einzelhändler demonstrieren Sorgfaltspflicht bei der Ernährungssicherheit

Nachhaltigkeit

Verbraucher*innen können sich für Produkte entscheiden, die auch im Hinblick auf die Ernährungssicherheit nachhaltig sind.

Neueste Publikationen

GFFA Podiumsdiskussion „Biomasseproduktion mit Menschenrechten und lokaler Ernährungssicherheit in Einklang bringen: Praktische Ansätze“ | 17.01.2025 | Berlin

Präsentation der Podiumsdiskussion „Biomasseproduktion mit Menschenrechten und lokaler Ernährungssicherheit in Einklang bringen: Praktische Ansätze“ vom GFFA 2025 in Berlin.

Mapping der aktuellen EU Nachhaltigkeitsrechtsakte zu menschenrechtlichen Sorgfaltspflichten und Abgleich der Anforderungen mit den Leistungen des Food Security Standard (FSS)

Der FSS ermöglicht eine Analyse der für den Agrarsektor relevantesten geschützten Rechtspositionen unter dem LkSG, der CSDDD, der EUDR, der Konfliktmineralien-VO sowie der FLR. Die (flächendeckende oder risikobasierte) Umsetzung des FSS in der Lieferkette trägt im Kontext der CSRD zudem dazu bei, qualitative, lieferkettenbezogene Merkmale unter den ESRS Standards E2, E3, S2 und S3 darzustellen.

FSS Stakeholder Workshop 16.09.2024 | Nairobi

Presentation „Human Rights Due Diligence in Agricultural Production“ – FSS Stakeholderworkshop Nairobi, September 16th, 2024.

„Agrarprodukte sind nur nachhaltig, wenn beim Anbau neben ökologischen und sozialen Aspekten auch die Ernährungssicherheit der Produzent*innen sichergestellt wird. Alle Akteure in der Lieferkette müssen hierfür Verantwortung übernehmen.“
— Dr. Liliana Gamba, WWF Deutschland(2020)
Food Security Standard